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Seit dem 8. März laufen die Bauarbeiten für ein neues Familienzentrum an der Marburger Straße in Frankenberg (Eder). Zum offiziellen Spatenstich hatte die Stadt vor Ort Vertreter von Landkreis, Magistrat, Stadtverordnetenversammlung, Verwaltung, Träger, Architekturbüro und Baufirma eingeladen.

Der Ausbau der digitalen Infrastruktur ist auch in Waldeck-Frankenberg für die Zukunftsfähigkeit von großer Bedeutung. Da viele der großen Anbieter Investitionen in der Fläche scheuten, haben die fünf Landkreise im Regierungsbezirk Kassel 2014 die Breitband Nordhessen GmbH (BNG) ins Leben gerufen, eine der größten Initiativen zur digitalen Innovation in Europa. Ziel war es, auch in strukturschwachen Gebieten sowohl Gewerbebetriebe als auch Privathaushalte mit schnellem Internet auf Glasfaserbasis zu versorgen. Nun hat die Gesamtschule Battenberg einen schnellen Glasfaseranschluss erhalten. 

Im April 2018 ist Frankenbergs Bürgermeister Rüdiger Heß in seine dritte Amtszeit gestartet. Zur Halbzeit zog er jetzt eine Zwischenbilanz. Die Botschaft: Von Müdigkeit keine Spur, auch für die kommenden drei Jahre hat Heß noch viel vor. Die Schwerpunkte seiner Amtszeit sieht er in Stadtentwicklung, Bauen, Kinderbetreuung, Klimaschutz, Brandschutz, Tourismus und Breitbandversorgung.

Seit nunmehr einem Jahr beeinflusst die Corona-Pandemie auch den Alltag an den Schulen, Lehrkräfte und die Schüler*innen müssen mit zahlreichen Einschränkungen zurechtkommen. Insbesondere außerschulische Aktivitäten sind so gut wie gar nicht mehr möglich, zumindest nicht im Klassenverband oder in größeren Gruppen. Themen wie Umweltbildung, Klimaschutz, achtsamer Umgang mit der Natur, aber auch die Sachgebiete des Geoparks müssen in dieser Zeit reduzierter Unterrichtsmöglichkeiten leider oft in den Hintergrund treten.

Das Impfzentrum in Korbach wird am 9. Februar seine Türen öffnen. Den entsprechenden Einsatzbefehl vom Land Hessen hat der Landkreis Waldeck-Frankenberg gestern erhalten. Anmeldungen für eine Impfung sind über das Land Hessen ab 3. Februar möglich – online und telefonisch. Darüber hinaus werden die Städte und Gemeinden des Landkreises Angehörige der priorisierten Altersgruppe in Waldeck-Frankenberg zudem persönlich anschreiben.

Die aktuelle Corona-Lage stellt viele Menschen, Einrichtungen und Betriebe vor große Herausforderungen. Immer wieder im Zentrum der Diskussionen ist der Umgang mit den Kindertagesstätten. Auch nach den neuesten Beschlüssen der Bundes- und Landesregierung bleibt es in Hessen beim aktuellen Modell: Die Kindertagesstätten sind grundsätzlich geöffnet, Eltern sind aufgerufen, ihre Kinder nach Möglichkeit zu Hause zu betreuen.

Da in den ersten Tagen des neuen Jahres zu viele Touristen nach Willingen strömten, um die derzeit geltenden Hygieneregeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie einzuhalten, wurde bereits am zweiten Wochenende im Januar ein Betretungsverbot der Pisten und Hänge in Willingen durch den Landkreis Waldeck-Frankenberg gegeben. Da das schöne Winterwetter anhält, haben die Verantwortlichen in Korbach und Willingen nun auch für die beiden kommenden Wochenenden eine entsprechende Verfügung erlassen.

Nachdem sich das Infektionsgeschehen in Waldeck-Frankenberg in den letzten Tagen stabilisiert hat und die 7-Tages-Inzidenz durchschnittlich unter 200 gelegen hat, hat sich der Landkreis dazu entschlossen, die seit dem 21. Dezember geltende Ausgangssperre trotz der weiterhin hohen Zahlen nicht zu verlängern. Damit ist es ab heute wieder grundsätzlich erlaubt, nach 21 Uhr das Haus zu verlassen. Eine andere Einschränkung hingegen wurde beschlossen: Im Zeitraum vom 8. bis zum 10 Januar ist das Betreten der Skipisten, Rodelhänge und Parkplätze in Willingen verboten. 

Gleich drei Babys haben im Kreiskrankenhaus ihren Geburtstag am ersten Tag des neuen Jahres nur um wenige Minuten verpasst. Sie alle erblickten kurz nach Mitternacht in Frankenberg das Licht der Welt. Damit sind sie zwar keine klassischen Neujahrsbabys, das tut der Freude ihrer Eltern aber keinen Abbruch. Am Nachmittag folgte sogar noch Kind Nr. 4 auf der Frankenberger Entbindungsstation. Ein Zeichen, dass das Kreiskrankenhaus über die Kreisgrenzen hinaus beliebt ist, ist die Tatsache, dass die drei ersten Geburten allesamt aus Winterberg im benachbarten Hochsauerlandkreis kommen. 

Die Impfungen gegen das Coronavirus in Waldeck-Frankenberg sind gestartet. Geimpft wird nach der Impfverordnung des Bundes und der Impfstrategie des Landes Hessen: Demnach soll Menschen und Personal in medizinischen und Alten- und Pflegeeinrichtungen sowie über 80-Jährigen zuerst ein Impfangebot gemacht werden. Die Impfungen in den Einrichtungen im Landkreis laufen bereits. Menschen über 80 Jahre, die nicht in Einrichtungen leben, sollen nach aktuellem Stand als Erste drankommen, sobald das Impfzentrum in Betrieb genommen wird.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wenn wir in späteren Jahren an 2020 zurückdenken, wird ein Thema ganz oben auf der Liste unserer Erinnerungen stehen: Corona, die Covid-19-Pandemie, das SARS-Virus, das seit dem Frühjahr die Welt in seinem beängstigenden Griff hält. Es hat das öffentliche, aber auch das private Leben weitestgehend zum Stillstand gebracht. Plötzlich war nichts mehr, wie wir es kannten; wir mussten sogar unsere sozialen Kontakte einschränken – für viele Menschen, so auch für mich, die schlimmste Auswirkung der Pandemie.

Die Impfungen gegen das Coronavirus im Landkreis sind gestartet: Heute sind die ersten Dosen des neuen Impfstoffs vom Unternehmen Biontech-Pfizer in Waldeck-Frankenberg angekommen. Mobile Teams sind noch am selben Tag in zwei Alten- und Pflegeeinrichtungen gefahren, um die ersten Menschen in Waldeck-Frankenberg gegen das Virus zu impfen.  

Direkt nach Weihnachten werden auch in Hessen die Impfungen gegen das Covid-19 Virus starten und bei uns im Landkreis Waldeck-Frankenberg ist der Start des Impfzentrums in Korbach für den Januar 2021 geplant. Viele Menschen wollen sich impfen lassen, es gibt aber auch Skepsis gegenüber und Fragen rund um dem Impfstoff, der in Rekordzeit entwickelt und zugelassen wurde. Um diese Fragen auszuräumen, hat der Amtsarzt und stellvertretende Leiter des Gesundheitsamtes, Dr. Frank Schäfer die wichtigsten beantwortet. 

Was sich am Samstag mit den weiterhin hohen Infektionszahlen bereits angedeutet hat, ist nun offiziell durch den Landkreis beschlossen worden. Um die starke Ausbreitung des Covid-19 Virus in Waldeck-Frankenberg einzudämmen, gilt ab Montag, den 21. Dezember eine nächtliche Ausgangssperre von 21 bis 5 Uhr, an Weihnachten gelten spätere Zeiten. Ausnahmen sind nur in begrenzten und begründeten Fällen, wie z.B. der Weg zur Arbeit, die Pflege von Familienangehörigen oder die Versorgung von Haustieren. Die Maßnahme gilt zunächst bis zum 4. Januar. 

Wie der Landkreis mitgeteilt hat, liegt die 7-Tages-Inizidenz je 100.000 Einwohnern in Waldeck-Frankenberg mittlerweile bei über 200 und damit über einer kritischen Schwelle, die weitere Einschränkungen mit sich bringen könnte, sollte sie 3Tage in Folge überschritten werden. Doch wie sieht es in den einzelnen Städten und Gemeinden des Landkreises aus? Hier zeigt sich ein völlig unterschiedliches Bild. Die Skala reicht von 0 bis über 400. Wir haben einmal nachgerechnet. 

Am heutigen Donnerstag hat die 7-Tages-Inzidenz der Neuinfektionen mit dem Covid-19 Virus im Landkreis Waldeck-Frankenberg mit 210,5 eine weitere kritische Schwelle überschritten. Nach dem Eskalationskonzept des Landes Hessen besteht Handlungsbedarf, wenn die Inzidenz konstant – also über mindestens drei Tage – den Wert von 200 übersteigt. 

Der erste Impfstoff steht in der EU kurz vor der Zulassung und sobald dieser ausgeliefert wird, ist der Landkreis Waldeck-Frankenberg direkt bereit mit den Impfungen gegen das Coronavirus zu beginnen. In Korbach ist in kürzester Zeit in der Sporthalle des Louis-Peter-Gymnasiums ein Impfzentrum für den Landkreis für bis zu 1000 Personen am Tag entstanden. 

Mittwoch, 09 Dezember 2020 18:46

Neues Schild zeigt den Weg zur Kita in Geismar

Die Zeiten, in denen Besucher vor dem Dorfgemeinschaftshaus in Geismar standen und den Eingang zur Kita gesucht haben, sollten jetzt vorbei sein. Ein neu aufgestelltes Schild zeigt jetzt den Weg. Kita-Leiterin Nicole Nolte freut sich: „Das ist toll. Viele neue Eltern oder Vertreter haben den Eingang in der Vergangenheit schon vergeblich gesucht – das Schild weist jetzt den Weg zu uns.

Jede dritte Frau in Deutschland ist mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von Gewalt. Viele Betroffene suchen die Schuld bei sich selbst oder schämen sich – und schweigen. Der Landkreis Waldeck-Frankenberg möchte Tabus brechen und für das Thema sensibilisieren und hat daher am so genannten Orange Day, dem internationalen Aktionstag gegen Gewalt an Frauen, das Korbacher Kreishaus orange beleuchtet.  
 

„Wir brauchen weiterhin Geduld“, appelliert Frankenbergs Bürgermeister Rüdiger Heß an die Bevölkerung. „Auch wenn der Impfstoff jetzt zum Greifen nah ist, bitte ich darum, die geltenden Regelungen weiter einzuhalten. Eigenverantwortung ist immer noch das Gebot der Stunde. Wir schaffen es nur gemeinsam durch den Winter“, ist sich Heß sicher.

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